Sturm Graz - Rapid Wien 2:1 I Alle Tore vom Cup - Finale in Klagenfurt 2024
Sturm Graz - Rapid Wien 2:1 I Alle Tore vom Cup - Finale in Klagenfurt 2024

Der Sieger des Uniqa ÖFB Cups heißt wie im Vorjahr Puntigamer Sturm Graz: Die Steirer haben am Mittwoch das Finale gegen den SK Rapid mit 2:1 (0:1) gewonnen und sich zum siebenten Mal in diesem Bewerb die Krone aufgesetzt. Tomi Horvat (81.) avancierte zum Matchwinner, Rapids Warten auf einen Cuptitel wird damit zumindest 30 Jahre dauern. Dabei führten die Hütteldorfer zur Pause durch ein Tor von Matthias Seidl (43.), der nach starker Einzelleistung von Marco Grüll abstaubte. Nach einer intensiven ersten Hälfte mit wenigen Chancen übernahm Sturm in der Neuauflage des Endspiels aus dem Vorjahr, dem wieder 30.000 Zuschauerinnen und Zuschauer in Klagenfurt beiwohnten, das Kommando und drehte die Partie noch in der regulären Spielzeit. Erst erzwang David Affengruber nach Horvat-Hereingabe ein Eigentor von Leopold Querfeld (49.), dann ließ Horvat die Grazer endgültig feiern und hielt die Chance auf das erste Double seit 1999 intakt. Rapid muss hingegen weiter auf den ersten Titel seit 16 Jahren warten, 2008 gewann man zuletzt die Meisterschaft, 1995 den Titel im ÖFB-Cup. Die Grazer gewannen unterdessen auch ihr viertes Cupfinale in Klagenfurt, vor einem Jahr behielten sie mit einem 2:0 gegen Rapid die Oberhand. „Wir haben aggressiv sein müssen, das haben wir erste Hälfte nicht gut gemacht. In der Kabine ist es dann rund gegangen, jeder hat jedem die Meinung gesagt. Danach sind wir rausgegangen und wollten Rapid schlagen. Es ist mega, es ist einfach geil, dass man solche Spiele hat und auch gewinnen kann“, sagte Affengruber. Wiedersehen sorgt für Bewerbsrekord Seit zehn Jahren findet der Höhepunkt in diesem Bewerb jedes Mal in Klagenfurt statt, im Wörthersee Stadion gab es am Tag der Arbeit eine Neuauflage des Endspiels aus dem Vorjahr. Die Fans von Sturm und Rapid sorgten wie schon 2023 wieder für ein volles Haus, und am Ende durfte sich der Österreichische Fußballbund (ÖFB) mit 194.862 Zuschauerinnen und Zuschauern über einen Bewerbsrekord freuen. Horvat entscheidet Partie Die Partie plätscherte etwas dahin, ehe den Steirern doch noch die Entscheidung gelang. Nach einem weiten Schnegg-Einwurf brachte Otar Kiteishvili den Ball im Strafraum zu Horvat, der ins rechte Eck einschob (81.). Ein vermeintliches Foulspiel an Querfeld wurde nur kurz vom Video Assistant Referee (VAR) thematisiert und auch nicht geahndet, sehr zum Ärger der Rapid-Bank, die ein Stürmerfoul von Biereth an dem Verteidiger reklamierte. Rapid drückte in den letzten Minuten, doch richtige Chancen gab es keine mehr. Grüll jagte noch einen Freistoß über das Tor, zwei Ecken kurz vor Schluss brachten auch nichts mehr ein. Am Ende jubelte wie im Vorjahr Sturm, Rapids Warten auf einen Titel verlängert sich. Uniqa ÖFB Cup, Finale Mittwoch: Sturm Graz – SK Rapid 2:1 (0:1) Klagenfurt, Wörthersee Stadion, 30.000 (ausverkauft), SR Gishamer Torfolge: 0:1 Seidl (43.) 1:1 Querfeld (49./Eigentor) 2:1 Horvat (81.) Sturm: Jaros – Gazibegovic, Affengruber, Wüthrich, Schnegg – Gorenc Stankovic – Horvat (90./Hierländer), Kiteishvili, Prass (74./Lavalee) – Biereth, Jatta (60./Böving) Rapid: Hedl – Kasanwirjo, Querfeld, Cvetkovic (71./Kongolo), Auer (15./Oswald) – Sattlberger (71./Kerschbaum), Grgic (88./Dursun) – Jansson, Seidl, Grüll – Burgstaller Gelbe Karten: Biereth, Lavalee bzw. Cvetkovic, Oswald, Klauß (Trainer)



Borussia Dortmund – RB Leipzig | Bundesliga, 14. Spieltag Saison 2023/24 | sportstudio
Borussia Dortmund – RB Leipzig | Bundesliga, 14. Spieltag Saison 2023/24 | sportstudio

In einem packenden Spiel hat RB Leipzig Borussia Dortmund mit 3:2 bezwungen. Nach der frühen Roten Karte gegen Mats Hummels (15.) kam Leipzig durch ein Eigentor von Ramy Bensebaini (32.), Christoph Baumgartner (54.) und dem eingewechselten Yussuf Poulsen (90.+1) zum ersten Auswärtssieg in der Liga seit dem 21. Oktober. Für den BVB erzielte Niklas Süle (45+6.) den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich, Niclas Füllkrug (90.+3) stellte den Endstand her. Aus den vergangenen sechs Ligaspielen gab es nur einen Sieg für den Vizemeister.  Hier gibt es die Highlights der Bundesliga, der UEFA Champions League und des DFB-Pokals. Dazu die Highlights ausgewählter Partien der 2. Bundesliga und der Frauen-Bundesliga. Abonniert hier den Kanal: https://kurz.zdf.de/abosport/  Adios Superstars, hola Mega-Talente! Früher war Real Madrid mit den Galaktischen Ronaldo, Zidane, Beckham und Co. gespickt. Heute setzen die Königlichen vor allem auf Super-Talente. Bellingham, Vinícius Júnior, Rodrygo – sie alle formen eine Mannschaft, die in Zukunft noch viel erfolgreicher als die Galaktischen werden könnte. Vielleicht sogar bald Europa dominieren kann? Mehr dazu in der neuen Folge „Bolzplatz“: https://kurz.zdf.de/lSx0/ sportstudio bei Instagram https://www.instagram.com/sportstudio/      sportstudio bei TikTok https://www.tiktok.com/@sportstudio.de      sportstudio bei Twitter https://twitter.com/sportstudio      BVB-Trainer Edin Terzic war für sein defensives 5-4-1-System zuletzt kritisiert worden. Gegen RB setzte er auf ein 4-2-3-1, doch alle Überlegungen des Trainers wurden schnell über den Haufen geworfen: Lois Openda enteilte nach einem Steilpass der BVB-Abwehr, Hummels konnte den Stürmer nur noch mit einem Foul stoppen. Schiedsrichter Sven Jablonski entschied zunächst auf Elfmeter und zeigte Hummels die Gelbe Karte, doch der VAR schaltete sich ein – die Entscheidung: Freistoß und Rot. Die Gäste zogen danach in Überzahl vor 81.365 Zuschauer*innen ein Powerplay auf. Mohamed Simakan (19.) und Amadou Haidara (21.) scheiterten an Torhüter Gregor Kobel, Benjamin Henrichs setzte den Ball freistehend über das Tor (25.). So benötigten die Leipziger für die Führung Schützenhilfe. Ramy Bensebaini köpfte den Ball nach einer Ecke von David Raum ins eigene Tor (32.). Nach dem Treffer wurde RB seltsamerweise immer passiver, das gefiel Coach Marco Rose an seiner alten Wirkungsstätte überhaupt nicht. Der BVB schöpfte neuen Mut und kam in der Nachspielzeit der ersten Hälfte zu Möglichkeiten. Der eigentlich schon aussortierte Thomas Meunier und Salih Özcan scheiterten an Schlussmann Janis Blaswich, der nach dem Platzverweis von Hummels eingewechselte Süle machte es aus kurzer Distanz nach einer Flanke von Brandt besser (45.+6). Die Gäste kamen aber wieder druckvoller aus der Kabine und entwickelten mehr Zug zum Tor. Der österreichische Nationalspieler Baumgartner staubte nach einem Schuss von Xavi Simons und einer Parade von Kobel aus kurzer Distanz zur erneuten Führung ab. Lautstark angetrieben von den Fans wehrten sich die Dortmunder nach Kräften - Chancen ergaben sich aber zunächst nicht. Für RB vergab Baumgartner die Entscheidung (73.). Die besorgte dann Poulsen in der Nachspielzeit, auch wenn der BVB in der Nachspielzeit nach Füllkrugs Treffer auf den erneuten Ausgleich drängte. Die Aufstellungen: Dortmund: Kobel - Meunier (82. Reyna), Hummels, Schlotterbeck, Bensebaini (82. Malen) - Can, Brandt, Özcan - Reus (71. Adeyemi), Füllkrug, Bynoe-Gittens (19. Süle) Trainer: Edin Terzic Leipzig: Blaswich - Simakan, Klostermann, Lukeba - Henrichs, Haidara (81. Kampl), Schlager, Raum - Baumgartner (75. Forsberg), Simons (76. Šeško) - Openda (75. Poulsen) Trainer: Marco Rose Schiedsrichter: Sven Jablonski (Bremen) Kommentator: Oliver Schmidt #zdfbundesliga



YB - St. Gallen (3:0), 09.12.2023
YB - St. Gallen (3:0), 09.12.2023

21. Eigentor Stanic (Elia) 1:0. 33. Nsame (Blum) 2:0. 49. Nsame (Blum) 3:0. #bscyb #ybforever #ybsg.



So erklärt Heuer Fernandes seinen Fauxpas
So erklärt Heuer Fernandes seinen Fauxpas

Im 2. Liga Topspiel des Hamburger SV beim FC St. Pauli unterläuft HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes das Eigentor des Jahres. Der Torhüter versucht seinen Fauxpas im Interview zu erklären. ► Zur SPORT1-App: https://go.sport1.de/3dQ5Ht ► Channel abonnieren: https://go.sport1.de/LkcEDq ► SPORT1 auf Facebook: https://www.facebook.com/SPORT1News ► SPORT1 bei TikTok: https://www.tiktok.com/@sport1news ► SPORT1 auf Instagram: https://www.instagram.com/sport1news/ ► SPORT1 auf WhatsApp: https://go.sport1.de/Di54Dx ► SPORT1 Videowelt: https://go.sport1.de/OKlpV6 #SPORT1 #Bundesliga #Fußball



1:2! Polizei! Chaos! Eintracht Frankfurt verliert gegen VfB Stuttgart | Bundesliga-Reaktion
1:2! Polizei! Chaos! Eintracht Frankfurt verliert gegen VfB Stuttgart | Bundesliga-Reaktion

Eintracht Frankfurt hat das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart knapp verloren. Eine ansehnliche erste Halbzeit wurde von einem Polizei-Einsatz, Fan-Protesten und der Verletzung des Schiedsrichters überschattet. Im Anschluss war die Luft bei den Hessen raus. Eintracht Frankfurt hat das Top-Spiel gegen den VfB Stuttgart am Samstagabend mit 1:2 (1:2) verloren und den Anschluss zu den vorderen Tabellenplätzen abreißen lassen. Alle drei Tore wurden von Stuttgartern erzielt. Deniz Undav (1., 45.+1) traf vorne für den VfB, Waldemar Anton sorgte per Eigentor für den zwischenzeitlichen Ausgleich (26.) und traf hinten. Die Partie wird aber nicht aus sportlichen Gründen in Erinnerung bleiben. Es war eine wilde erste Halbzeit – auf und abseits des Feldes. Nach nicht einmal einer Minute gingen die Schwaben mit 1:0 in Führung. Maximilian Mittelstädt ließ auf der linken Seite zwei Frankfurter stehen, spielte in die Mitte auf Enzo Millot, der durchsteckte auf Undav. Der Stürmer setzte seinen Körper geschickt ein und spitzelte den Ball an Kevin Trapp vorbei in die Maschen (1.). Fast zeitgleich begann in der Nordwestkurve eine Völkerwanderung. Die Fans verließen wegen einem ihrer Meinung nach überzogenen Polizeieinsatz die Ränge, die Polizei wiederum gab in den sozialen Medien bekannt, dass Einsatzkräfte vor dem 40er-Block angegriffen worden seien (Videos davon existieren) und sie deshalb Pfefferspray einsetzen musste. Augenzeugen berichten, dass dabei auch Unbeteiligte zu Schaden kamen. Kurzum: Die Lage war unübersichtlich. Nach etwas mehr als 20 Minuten strömten die Eintracht-Anhänger zurück ins Stadion. Zu allem Überfluss vertrat sich in der Anfangsphase auch noch Schiedsrichter Felix Brych. Das Bein zwickte und zwackte, in der 34. Minute wurde die Partie unterbrochen, damit sich der Unparteiische behandeln lassen konnte. Fußball wurde bei all dem Trubel tatsächlich auch noch gespielt – und das sogar recht ansehnlich. Eintracht Frankfurt zeigte sich vom frühen Rückstand unbeeindruckt und suchte ein ums andere Mal den Weg nach vorne. Eintracht Frankfurt spielte schön und direkt nach vorne und kamen immer wieder zu Abschlüssen (8., 12.), den Ausgleich besorgte dann aber Anton, der eine Flanke von Philipp Max über Schlussmann Alexander Nübel hinweg ins eigene Tor abfälschte (26.). Eintracht Frankfurt hatte in der Folge alles im Griff, das nächste Tor aus dem Nichts machte aber wieder der VfB. Erneut war es Mittelstädt, der die Übersicht behielt. Seine Flanke landete hinter der Frankfurter Abwehr und genau auf dem Kopf von Undav, der ohne Probleme zum 2:1 einköpfte (45. + 1). Die vermeintliche Abseitsstellung, die der Linienrichter gesehen haben wollte, wurde vom VAR zurecht einkassiert. So druckvoll die Eintracht in den ersten 45 Minuten agiert hatte, so wenig lief zu Beginn der zweiten Halbzeit zusammen. Stuttgart intensivierte das Pressing und störte das Aufbauspiel von Eintracht Frankfurt erfolgreich. Den ersten "Abschluss" für Eintracht Frankfurt hatte Omar Marmoush in der 69. Minute. Eintracht Frankfurt erhöhte in der Folge den Druck, brachte mit Mario Götze, Paxten Aaronson und Jessic Ngankam frische Offensivkräfte. Gefährlich wurde aber der VfB, der nun nur noch auf Konter lauerte. Serhou Guirassy vergab die Entscheidung im Eins-gegen-Eins mit Kevin Trapp (82.), Silas schoss vor dem leeren Tor Willian Pacho ab (86.). Für den Sieg langte es aber auch so für die Stuttgarter. - Wir von FUSSBALL 2000 - der Eintracht-Videopodcast reden über #Eintracht Frankfurt wie sonst keiner. Wir streiten über Spiele der #SGE, brutale Auswärtsfahrten mit dem Frankfurt-Mob oder Fangesänge im Waldstadion und den #Bundesliga-Stadien Deutschlands. Bei der #HintiArmy von FUSSBALL 2000 wird zum Thema Eintracht Frankfurt gewütet und gelacht. Und es kommen Gäste aus Frankfurt wie Martin Hinteregger, Bosca, Timothy Chandler oder Nico von OneFootball oder Bohndesliga-Experte Etienne Gardé von den Rocketbeans vorbei. Ob Trainer, Spieler oder Fans - es geht bei FUSSBALL 2000 um Eintracht Frankfurt. Wir sind live bei jedem Spiel von Eintracht Frankfurt und sprechen über Bundesliga, Europa League oder DFB-Pokal. Auch zum Transfermarkt und Transfergerüchten zu Eintracht Frankfurt bleibt ihr bei uns auf dem neuesten Stand. FUSSBALL 2000 - der Eintracht-Videopodcast gibt montags und immer mit Reaktionen zu jedem Bundesliga-Spiel der SGE und zur Europa League und dem DFB-Pokal.



Verschossener Elfer, Eigentor und ultraspäter Treffer im kleinen Franken-Derby
Verschossener Elfer, Eigentor und ultraspäter Treffer im kleinen Franken-Derby

Alle Spiele, alle Tore: Bereits kurz nach Abpfiff zeigt der Bayerische Fußball-Verband (BFV) auf seinem YouTube-Kanal an jedem ...



FC Bayern München – FC Augsburg | Bundesliga, 2. Spieltag Saison 2023/24 | sportstudio
FC Bayern München – FC Augsburg | Bundesliga, 2. Spieltag Saison 2023/24 | sportstudio

Der FC Bayern München ist auch nach zwei Spieltagen noch ungeschlagen. Das Team von Thomas Tuchel besiegte den FC Augsburg zuhause mit 3:1. Durch ein Eigentor von Felix Udokhai (32.) und einen verwandelten Strafstoß von Harry Kane (40.) gingen die Münchner bereits vor der Pause in Führung. Kane erhöhte nach der Pause auf 3:0 (69.). Der Augsburger Anschlusstreffer von Dion Beljo kam zu spät (86.). Hier gibt es die Highlights der Bundesliga, der UEFA Champions League und des DFB-Pokals. Dazu die Highlights ausgewählter Partien der 2. Bundesliga und der Frauen-Bundesliga. Abonniert hier den Kanal: https://kurz.zdf.de/abosport/ Der Trophäenschrank von RB Leipzig füllt sich immer mehr. Nach zwei DFB-Pokal-Siegen in den vergangenen zwei Jahren konnten sich die Sachsen mit dem DFL Supercup auch in dieser Saison schon den ersten Titel sichern. Aber: Leipzig hat den größten Umbruch in der Vereinsgeschichte hinter sich. Viele Stars haben den Klub verlassen, die Talente sind nun gefordert. Trainer Marco Rose lässt den typischen RB-Stil spielen: aktiv, gradlinig, ambitioniert. Kann er mit Leipzig sogar Deutscher Meister werden? Darüber diskutieren wir in der aktuellen Folge Bolzplatz: https://kurz.zdf.de/Ge75/ sportstudio bei Instagram https://www.instagram.com/sportstudio/    sportstudio bei TikTok https://www.tiktok.com/@sportstudio.de    sportstudio bei Twitter https://twitter.com/sportstudio    In einer chancenarmen Anfangsphase konnte sich keins der beiden Teams nennenswerte Torchancen erarbeiten. Aussichtsreiche Möglichkeiten wurden nicht sauber zu Ende gespielt. Die erste vielversprechende Torgelegenheit hatten die Augsburger: Demirovic schüttelte Mazraoui nach einem Steilpass ab, sein Abschluss ging aber deutlich am Tor vorbei (27.). In der Folge wurden die Bayern etwas stärker – und gingen prompt in Führung. Zunächst scheiterte Serge Gnabry an Finn Dahmen, dessen Abwehr pralle jedoch gegen Udokhai und von dort über die Torlinie (32.). Wenig später rettete Dorsch am Strafraumrand gegen Joshua Kimmich. Weil Dorsch mit der Hand am Ball war, entschied Schidesrichter Daniel Siebert auf Strafstoß. Harry Kane verwandelte sicher (40.). Trotz einer guten Leistung konnte sich der FC Augsburg in der ersten Hälfte nicht belohnen, die Bayern nutzten ihren Chanen eiskalt. Im zweiten Durchgang war der FC Bayern dann das deutlich bessere Team. Nach guter Vorarbeit von Kingsley Coman hatte Kane seinen zweiten Treffer auf dem Fuß – sein Abschluss ging jedoch über das Tor (49.). Ein gut aufgelegter Finn Dahmen hielt Augsburg bei Gnabrys Kopfball im Spiel (64.). Sané setzte den Ball aus vollem Lauf an den Pfosten (68.). Eine Minute später belohnte sich der Gastgeber dann doch für seine Leistungssteigerung: Kane stand nach Doppelpass von Davies und Coman frei und spitzelte den Ball über Dahmen in die Maschen (69.). Bayern ließ auch nach der vermeintlichen Entscheidung nicht locker und machte es den Augsburgern schwer. Der FCA blieb jedoch kämpferisch und erzielte in Person von Dion Beljo den 1:3-Anschlusstreffer (86.). In der Schlussphase konnten sich die Gastgeber keine Chancen mehr erspielen und es blieb beim ungefährdeten Heimsieg für den FC Bayern. Die Aufstellungen: FC Bayern München: Ulreich - Mazraoui (70. Laimer), Upamecano, M.-J. Kim, Davies - Goretzka, Kimmich, L. Sané (70. Tel), Gnabry (70. Müller), Coman - H. Kane Trainer: Thomas Tuchel FC Augsburg: Dahmen - Engels, M. Bauer, Uduokhai, Pedersen - Rexhbecaj (66. Breithaupt), Dorsch, Vargas (66. Cardona), Demirovic - Michel (66. Beljo), M. Berisha (66. Tietz) Trainer: Enrico Maaßen Schiedsrichter: Sascha Stegemann Kommentator: Matthias Naebers #zdfbundesliga



FC Bayern München - FC Augsburg | Bundesliga Tore und Highlights 2. Spieltag
FC Bayern München - FC Augsburg | Bundesliga Tore und Highlights 2. Spieltag

Besser hätte das Bundesliga-Heimdebüt für Harry Kane kaum laufen können! Der Starstürmer traf beim 3:1 (2:0) des FC Bayern gleich zweimal und hatte somit entscheidenden Anteil am Sieg der Münchner. Dennoch bleibt Union Berlin aufgrund der mehr geschossenen Toren vor den Bayern in der Tabelle. Die Münchner knackten in der „ewigen“ Tabelle damit als erster Verein in der 60-jährigen Liga-Historie die beeindruckende Marke von 4000 (!) Zählern. Mit nunmehr 4001 Punkten in 1978 Spielen liegt der Rekordmeister imposante 918 Zähler vor Dortmund. Bundesliga auf SPORT1 Pavard nicht im Kader - Müller auf der Bank Beim FC Bayern fehlte der verletzte Jamal Musiala, für den Serge Gnabry in die Startelf rutschte. Thomas Müller musste dagegen erst einmal wieder auf der Bank Platz nehmen. Zudem stand der abwanderungswillige Benjamin Pavard nicht im Kader. Laut Klubangaben war der Franzose, der mit Inter Mailand einig ist, wegen Rückenproblemen nicht einsatzfähig. Thomas Tuchel fand vor der Partie klare Worte zu dem Transferpoker. FCA-Trainer Enrico Maaßen schickte die selbe Elf ins Spiel, die zum Ligastart ein turbulentes 4:4 gegen Gladbach erlebt hatte. Angesichts der Defensivleistungen meinte Maaßen deshalb auch mit Blick auf die Bayern: „Da kannst du auch richtig einen auf die Glocke kriegen.“ Doch danach sah es zunächst nicht aus. Die Bayern waren zwar überlegen, aber gegen gut gestaffelte Augsburger wenig gefährlich. Gerade im letzten Drittel fehlte die Präzision, Kane kam zunächst nicht zur Geltung. Es fehlten verwertbare Zuspiele auf Englands Teamkapitän. Der FCA hatte so wenig Mühe, den Favoriten in Schach zu halten. Immer wieder waren die Gäste sogar bemüht, schnell umzuschalten - wie bei der Großchance von Ermedin Demirovic, der freistehend verzog (27.). Im Gegenzug wurde Augsburgs Keeper Finn Dahmen bei einem Schuss von Leon Goretzka erstmals geprüft. Kane verwandelt Elfmeter eiskalt Ein Billard-Eigentor durch Augsburgs Felix Uduokhai brachte die Bayern in der 32. Minute dann in Führung. Leroy Sané, der in Bremen zum Bundesliga-Auftakt einen Doppelpack erzielte, hatte maßgeblichen Anteil daran - auch wenn er mit Ende der ersten Hälfte mit zwei Schubsern gegen Mads Pedersen für Wirbel sorgte. Wie gegen Bremen lag es dann erneut an Kane, mit dem 2:0 für Sicherheit zu sorgen. Der 100-Millionen-Euro-Transfer verwandelte in der 40. Minute den Strafstoß gegen den FC Augsburg eiskalt und humorlos in die Mitte. Zunächst war gar nicht auf Elfmeter entschieden worden. Niklas Dorsch hatte den Ball nach einem Distanzschuss von Joshua Kimmich an die Hand bekommen - dieser begann sofort zu protestieren. Schiedsrichter Daniel Siebert, bekam ein Signal vom VAR und entschied nach einem kurzen Blick auf den Monitor auf Elfmeter. Es war Kanes erster Treffer in der Allianz Arena! 75.000 Fans feierten Kane euphorisch. Bereits vergangene Woche, beim 4:0 (1:0) Auswärtserfolg gegen den SV Werder Bremen, hatte Kane getroffen und mit einer starken Leistung überzeugt. Bayern verpasst Tabellenspitze knapp Doch der Bayern-Stürmer war noch nicht fertig. In der zweiten Hälfte nutze er einen perfekt getimten Pass von Alphonso Davies zum zweiten Treffer. Gegen den herauseilenden Augsburg-Keeper Finn Dahmen schoss Kane den Ball überlegt in die rechte Ecke. Für Kane könnte es derzeit kaum besser laufen, auch abseits des Platzes, seine Frau brachte letzte Woche den gemeinsamen Sohn zur Welt. Augsburgs Dion Beljo traf kurz vor Schluss zum 1:3, was den Bayern die Tabellenführung nach dem 2. Spieltag kostete. ► Zur SPORT1-App: https://go.sport1.de/3dQ5Ht ► Channel abonnieren: https://go.sport1.de/LkcEDq ► SPORT1 auf Facebook: https://www.facebook.com/SPORT1News ► SPORT1 bei TikTok: https://www.tiktok.com/@sport1news ► SPORT1 auf Instagram: https://www.instagram.com/sport1news/ ► SPORT1 Videowelt: https://www.sport1.de/tv-video #SPORT1 #Bundesliga #fcbayern #highlights




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