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ENGLANDS HÄSSLICHE FRATZE: Rassistische Kommentare nach EM-Finale
ENGLANDS HÄSSLICHE FRATZE: Rassistische Kommentare nach EM-Finale

Fußballfans von ihrer üblen Seite: Nach den verschossenen Elfmetern gibt es rassistische Beleidigungen gegen englische Spieler. Das Entsetzen ist groß - und erreicht höchste Ebenen. London (dpa) - Mit Empörung und Entsetzen haben Politik, Fußballverband und Gesellschaft in Großbritannien auf rassistische Beleidigungen gegen die englischen Elfmeter-Fehlschützen im EM-Finale reagiert. «Dieses England-Team verdient es, als Helden verehrt und nicht rassistisch beschimpft zu werden», twitterte Premierminister Boris Johnson am Montag. «Die Verantwortlichen für diese entsetzlichen Beschimpfungen sollten sich schämen.» Prinz William sprach von «abscheulichem Verhalten», das ihn «krank» mache. «Es muss jetzt aufhören, und alle Beteiligten sollten zur Rechenschaft gezogen werden», twitterte der Queen-Enkel. Die Europameisterschaft war bis zum Finale von gesellschaftlichen Themen wie der Debatte über Alltagsrassismus durchzogen. Ausgerechnet die Nationalmannschaft Englands, die vor jedem Spiel bei der EM auf ein Knie gegangen war, um gegen Rassismus und Diskriminierung zu protestieren, wurde zum Abschluss von üblen Beschimpfungen und Verwünschungen heimgesucht. Der konservative Politiker Johnson und seine Innenministerin Priti Patel hatten jedoch zuvor durchaus immer wieder Verständnis für Menschen gezeigt, die ihren Unmut über das Knien der Spieler gegen Rassismus sowie die Bewegung «Black Lives Matter» äußerten. Nach dem Brexit als verbindendes Thema haben die Tories nun vielfach den «War on Woke» als Thema für sich entdeckt, also das Engagement gegen allzu waches Eintreten gegen Rassismus und zu viel politische Korrektheit. Oppositionsführer Keir Starmer sagte, Johnsons Worte klängen hohl. «Hier geht es um Führung, und der Premierminister hat diesen Test nicht bestanden», sagte der Chef der Labour-Partei. Ex-Profi Gary Neville machte Johnson persönlich für die rassistischen Beleidigungen verantwortlich. «Der Premierminister hat gesagt, es sei in Ordnung für die Bevölkerung des Landes, Spieler auszubuhen, die versuchen, Gleichberechtigung zu fördern und Rassismus zu verteidigen», sagte der TV-Kommentator dem Sender Sky News. «Es fängt ganz oben an.» Ein Sprecher Johnsons wies die Vorwürfe scharf zurück. Bukayo Saka (19) vom FC Arsenal hatte im verlorenen Finale gegen Italien den letzten Elfmeter vergeben. Zuvor hatten schon Marcus Rashford (23) von Manchester United und Jadon Sancho (21), der vor einem Wechsel von Borussia Dortmund zu Manchester United steht, verschossen. Alle drei sind schwarz. Italien gewann das Elfmeterschießen 3:2. Daraufhin wurden die Fehlschützen in Sozialen Netzwerken rassistisch beleidigt. In der Nähe von Manchester wurde ein Wandgemälde beschädigt, das Rashford zeigt. Der Stürmer hat sich wiederholt für Belange sozial schwacher Kinder eingesetzt. Sein Verein stärkte Rashford den Rücken. «Wir sind stolz, dass Marcus mutig war und angetreten ist», teilte Manchester United mit. Der britische Sportminister Oliver Dowden twitterte, er teile die Wut auf die «erschreckenden rassistischen Beschimpfungen auf die heldenhaften Spieler». Er kündigte an, die Social-Media-Netzwerke in die Pflicht nehmen zu wollen, solche Äußerungen nicht zu verbreiten. Instagram-Eigner Facebook betonte in einer Stellungnahme, niemand dürfe Opfer rassistischer Beleidigungen werden. «Wir haben gestern Abend schnell Kommentare und Konten entfernt, die Englands Fußballer beleidigt haben, und werden weiterhin Maßnahmen gegen diejenigen ergreifen, die gegen unsere Regel verstoßen.» #EM2021 #Rassismus #England Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Abonniere den WELT YouTube Channel http://bit.ly/WeltVideoTVabo Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Unsere Reportagen & Dokumentationen http://bit.ly/WELTdokus Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://bit.ly/IGWELTTV WELT auf Instagram http://bit.ly/2X1M7Hk In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2021 erstellt



EM 2021: ENGLAND trauert nach Elfmeterschießen – ITALIEN ist neuer EUROPAMEISTER
EM 2021: ENGLAND trauert nach Elfmeterschießen – ITALIEN ist neuer EUROPAMEISTER

Italien krönt ein begeisterndes Turnier. Die Azzurri gewinnen das Elfmeterschießen von London gegen England und leiten eine rauschende Party-Nacht ein. Der EM-Pokal kommt nicht «nach Hause» - er fliegt nach Rom. London (dpa) - Um den silbernen EM-Pokal standen schon etliche Bierflaschen herum - viel mehr war auf den Jubelbildern aus der italienischen Europameister-Kabine kaum zu erkennen. Die Azzurri tanzten spät am Sonntagabend in London so ausgelassen, verspritzten Champagner und grölten ihre Freude heraus, dass die Kamerabilder die Öffentlichkeit arg verwackelt erreichten. In der Heimat feierten Tausende Tifosi glückselig auf den Straßen. «Italien, wir lieben dich wie verrückt», schrieb die «Gazzetta dello Sport». «Wir haben seit Mittwochabend gehört, dass der Pokal nach Hause zurückkehrt», sagte Leonardo Bonucci in Anspielung auf das britische «Football's coming home», das die Italiener einfach in «It's coming Rome» umdichteten. «Tut mir leid für sie, aber heute Abend nimmt er einen schönen Flug nach Rom», sagte Bonucci, der zum 1:1-Ausgleich getroffen hatte (67.). Dieser Triumph durch das 3:2 im Elfmeter-Drama gegen England sei «für alle Italiener. Wir haben daran geglaubt, für uns und für sie.» Auf dem Weg zum Flughafen in der Nacht setzte Bonuccis kongenialer Defensivpartner Giorgio Chiellini den Pokal auf den Platz neben sich. Für Trainer Roberto Mancini war der Triumph besonders emotional: Er vergoss noch auf dem Platz Freudentränen. «Mir sind einfach die Tränen gekommen, als ich die Jungs gesehen habe», sagte der 56-Jährige, der die Mannschaft nach der verpassten WM 2018 übernommen und zum großen Triumph geführt hatte. «Ich konnte noch gar nicht richtig glauben, dass wir es geschafft hatten.» Den Sieg widme er «allen Italienern. Wir haben ihnen einen wunderschönen Monat der Freude geschenkt. Darüber sind wir sehr glücklich.» Die Feierlichkeiten werden am Montag auch in der Heimat in offiziellem Rahmen fortgesetzt. Der neue Europameister wird in Rom von Ministerpräsident Mario Draghi empfangen. Der Regierungschef wolle sich persönlich bei der Mannschaft und dem Trainerteam bedanken, teilte die Regierung mit. Die Squadra Azzurra habe «neben großer Individualität ein außergewöhnliches Spiel und einen besonderen Teamgeist» gezeigt, hieß es in einer kurzen Mitteilung der italienischen Regierung am späten Sonntagabend. Auch Staatspräsident Sergio Mattarella, der die Partie im Stadion verfolgt hatte, würdigte die Mannschaft für ihre Leistung. «Große Dankbarkeit für Roberto Mancini und unsere Spieler, die Italien gut vertreten haben und dem Sport Ehre gemacht haben», wurde Mattarella auf Twitter zitiert. Wie schon im Halbfinale gegen Spanien war wieder einmal Torhüter Gianluigi Donnarumma mit zwei gehaltenen Elfmetern entscheidend. «Es ist eine unglaubliche Sache, wir sind eine fantastische Mannschaft und verdienen es alle», sagte der 22 Jahre alte Keeper, der nach der Siegerehrung sichtlich nach Worten rang. «Wir sind außergewöhnlich gewesen, wir sind super-glücklich», ergänzte er grinsend. Für den Torhüter, dessen Vertrag bei AC Mailand ausgelaufen ist, gab es noch eine besondere Ehrung: Er wurde als Spieler des Turniers ausgezeichnet. «Ich war mir sicher, dass er einen Elfmeter halten würde. Er ist der beste Torhüter der Welt», lobte Mancini seinen Keeper. «Wir haben Glück, Donnarumma zu haben.» #euro2020 #chiellini #mancini Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Abonniere den WELT YouTube Channel http://bit.ly/WeltVideoTVabo Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Unsere Reportagen & Dokumentationen http://bit.ly/WELTdokus Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://bit.ly/IGWELTTV WELT auf Instagram http://bit.ly/2X1M7Hk In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2021 erstellt



KRASSE KRITIK: "Defensivstrategie gescheitert" - Müller hält Löws Taktik für Ursache für EM-Aus
KRASSE KRITIK: "Defensivstrategie gescheitert" - Müller hält Löws Taktik für Ursache für EM-Aus

Eine gute Woche nach dem Achtelfinal-K.o. bei der Fußball-Europameisterschaft hat Nationalspieler Thomas Müller ein persönliches Fazit gezogen, indem er ...



EM 2021: Thomas Müller verletzt – Wer kann ihn ersetzen?
EM 2021: Thomas Müller verletzt – Wer kann ihn ersetzen?

Eine endgültige Entscheidung über den Einsatz von Thomas Müller im letzten EM-Gruppenspiel wird Joachim Löw erst am Spieltag treffen. Das erklärte der ...



EM 2021: DRAMA UM CHRISTIAN ERIKSEN! Dänen-Star kollabiert bei Spiel gegen Finnen - "Zustand stabil"
EM 2021: DRAMA UM CHRISTIAN ERIKSEN! Dänen-Star kollabiert bei Spiel gegen Finnen - "Zustand stabil"

EM 2021: DRAMA UM CHRISTIAN ERIKSEN! Dänen-Star kollabiert bei Spiel gegen Finnen - "Zustand stabil" Eine dramatische Nachricht kommt aus dem Kopenhagen. Das Vorrundenspiel der Fussball-EM zwischen Dänemark und Finnland ist unterbrochen worden. Der dänische Spieler Christian Eriksen war auf dem Rasen zusammengebrochen. Rettungskräfte begannen mit seiner Reanimation. Mitspieler und Fans waren tief betroffen. Die UEFA teilte inzwischen mit, Eriksen, Kapitän der dänischen Nationalmannschaft, sei in einem stabilen Zustand. #em #dänemark #eriksen Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Abonniere den WELT YouTube Channel http://bit.ly/WeltVideoTVabo Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Unsere Reportagen & Dokumentationen http://bit.ly/WELTdokus Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://bit.ly/IGWELTTV WELT auf Instagram http://bit.ly/2X1M7Hk In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2021 erstellt



BUNDESLIGA: Bayern feiern Meistertitel mit 6:0-Gala
BUNDESLIGA: Bayern feiern Meistertitel mit 6:0-Gala

Bayern feiern Meistertitel mit 6:0-Gala - Lewandowski-Tore 37, 38, 39 Mit einem 8:0 gegen Schalke eröffnen die Bayern die Saison, mit einem Schützenfest gegen Gladbach zelebrieren sie den Titelgewinn. Die neunte Meisterschaft am Stück steht aber schon vor dem Anpfiff fest. München (dpa) - Nach dem Schlusspfiff zogen sich die Bayern-Profis rote T-Shirts mit einer großen Neun auf der Vorderseite über. Trainer Hansi Flick ging zu jedem einzelnen Spieler und gratulierte. Im Mittelkreis tanzen und sangen Weltfußballer Robert Lewandowski & Co. «Campeones, Campeones, olé olé olé». Die 31. Meisterschaft hatten sie zuvor schon als TV-Zuschauer in der Kabine gefeiert, die Titel-Zugabe zelebrierten sie mit einer Torgala auf dem Rasen der Allianz Arena. «Es ist immer ein besonderes Gefühl», sagte Kapitän Manuel Neuer. Beim locker-flockigen 6:0 (4:0) gegen eine Spalier stehende Gladbacher Borussia demonstrierten die Titelsammler des scheidenden Trainers Hansi Flick am Samstagabend eindrucksvoll, wer die beste Mannschaft in Deutschland ist. «Die Burschen sind unglaublich», sagte der Bayern-Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge im TV-Sender Sky und bescheinigte dem Team «einen unglaublichen Charakter und einen unglaublichen Siegeswillen». Mit zehn Punkten Vorsprung die Meisterschaft eingetütet zu haben, sei «à la bonheur». Lewandowski kam als Mann des Spiels mit seinen Saisontreffern 37, 38 und 39 dem fast 50 Jahre alte 40-Tore-Rekord von Gerd Müller ganz nahe. An den noch ausstehenden zwei Spieltagen ist dem 32 Jahre alte Polen nicht nur zuzutrauen, die Bestmarke des früheren Bayern-«Bombers» zu egalisieren, sondern sie zu überbieten. Nachdem die 2:3-Niederlage von Verfolger RB Leipzig in Dortmund eine gute Stunde vor dem Anpfiff in München die neunte Meisterschaft am Stück auch rechnerisch perfekt gemacht hatte, gab es bei Lewandowski und Kollegen nicht etwa einen Spannungsabfall, sondern es folgte die pure Lust am Fußball, Toreschießen und Gewinnen. Die überragende Offensive um Lewandowski (2./34. Minute), Thomas Müller (23.) und Kingsley Coman (44.) konnte sich schon bis zur Pause nach Herzenslust austoben. Lewandowski legte per Foulelfmeter nochmal nach (66.) - und der eingewechselte Leroy Sané setzte den Schlusspunkt (86.). Bitter verlief der große Bayern-Abend für Tanguy Nianzou. Der junge Franzose sah nach seiner Einwechselung nach Videobeweis wegen einer Notbremse gegen Gladbachs Breel Embolo die Rote Karte (75.). Die Gladbacher standen auf dem Platz Spalier. Sie konnten nicht nachweisen, dass sie noch um einen Europapokalplatz kämpfen. Dabei ist nur noch die Teilnahme an der neuen Europa Conference League ein realisierbares Ziel für das Team von Trainer Marco Rose. Die Bayern waren gerade mit ihren zwei roten Mannschaftsbussen an der Arena angekommen, als sie das Dortmunder 3:2-Siegtor gegen Leipzig in den Katakomben miterlebten. «Natürlich hat sich jeder ein bisschen gefreut», berichtete Flick bei Sky. Der 56-Jährige beschließt seine auf eigenen Wunsch am Saisonende vorzeitig endende Bayern-Ära mit dem insgesamt siebten Titel. Es sei für ihn «ein Genuss» gewesen, mit dieser Mannschaft arbeiten zu dürfen, äußerte Flick, dessen Zukunft beim DFB gesehen wird - als Nachfolger von Bundestrainer Joachim Löw. Der designierte Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn sprach von einer «unglaublichen Leistung» der Münchner Mannschaft. Auf den zehnten Meistertitel nacheinander «sind wir schon wieder heiß», sagte der frühere Nationaltorwart bei Sky. Ein Sättigungsgefühl gebe es nicht. «Es ist immer wieder toll, man gewöhnt sich auch nicht dran.» Flick habe «einen riesengroßen Anteil» am erneuten Erfolg. Es sei diesem «wieder gelungen, dieses Ensemble an Topstars zusammenzuschweißen». Für den 30. Meistertitel zu Bundesliga-Zeiten dürfen die Bayern künftig mit einem 5. Meisterstern auf den Trikots auflaufen. #bundesliga #bayern #fußball Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Abonniere den WELT YouTube Channel http://bit.ly/WeltVideoTVabo Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Unsere Reportagen & Dokumentationen http://bit.ly/WELTdokus Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://bit.ly/IGWELTTV WELT auf Instagram http://bit.ly/2X1M7Hk In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2021 erstellt



BVB GESCHOCKT: Schwere Verletzung von Morey überschattet  Einzug ins DFB-Pokalfinale
BVB GESCHOCKT: Schwere Verletzung von Morey überschattet Einzug ins DFB-Pokalfinale

Von wirklicher Freude über den Spaziergang in das Pokalfinale war bei Borussia Dortmund wenig zu spüren. Selbst Minuten nach dem 5:0 (5:0)-Kantersieg über Bayern-Bezwinger Holstein Kiel ging das Verletzungspech von Mitspieler Mateu Morey allen Beteiligten noch immer sichtlich nahe. Auch Trainer Edin Terzic konnte den größten Erfolg seiner noch jungen Trainerkarriere nicht genießen. «Bis zur 75. Minute war das ein perfekter Abend für uns. Aber wenn man so einen fantastischen Jungen auf dem Boden sieht, das trübt natürlich den ganzen Abend», klagte der Fußball-Lehrer. Die lauten Schmerzensschreie des 21 Jahre alten spanischen Außenverteidigers, der sich nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung in einem Laufduell ohne gegnerische Einwirkung wahrscheinlich eine schwere Knieverletzung zuzog, waren minutenlang im ganzen Stadion zu hören und nahmen sowohl den Dortmundern als auch den Kielern den Spaß am Weiterspielen. «Schön, wir fahren nach Berlin. Aber das tut jedem in der Mannschaft weh», kommentierte Nationalspieler Emre Can den Schockmoment mit nachdenklicher Miene. Noch vor dem Schlusspfiff war Morey bereits auf dem Weg ins Krankenhaus. Doch die Hoffnung, dass ihm die zweite schwere Knieverletzung seiner Karriere erspart bleibt, sind nur gering. «Man muss ganz ehrlich sagen, dass es nicht so gut aussah», kommentierte Kapitän Marco Reus beim anschließenden Sichten der schlimmen TV-Bilder, «das überschattet den Sieg». Der famose Auftritt der Borussia vor allem in der ersten Halbzeit mit Toren von Giovanni Reyna (16./23. Minute), Marco Reus (27.), Thorgan Hazard (32.) und Jude Bellingham (42.) geriet zur Randnotiz. Auch ohne Torjäger Erling Haaland, der verletzt auf der Tribüne zusah, traf die Borussia nach Belieben. «Fast jeder Torschuss war drin, dann haben wir uns in einen Flow gespielt», befand Reus. Die Fußball-Gala beschert der Borussia am 13. Mai in Berlin ein reizvollen Duell mit RB Leipzig um die Rolle als zweite Kraft im deutschen Fußball hinter Branchenführer München. Dagegen ging für die Kieler das Pokal-Märchen krachend zu Ende. Anders als beim Zweitrunden-Coup über Rekordsieger FC Bayern waren sie diesmal chancenlos. «Man muss ehrlich sagen, dass uns Dortmund in der ersten Halbzeit die Grenzen aufgezeigt hat», gestand Hauke Wahl. Sorgen, dass sich die bittere Schlappe negativ auf den finalen Kampf der Norddeutschen um den Bundesliga-Aufstieg auswirken könnte, macht sich der Abwehrspieler nicht: «Das ist ein kleiner Nackenschlag. Wir können es am Dienstag schon wieder gut machen, das ist das Schöne», sagte er mit Bezug auf die kommende Partie daheim gegen den SV Sandhausen. Ähnlich sah es Ole Werner. «Ich glaube nicht, dass das ein Wirkungstreffer war», kommentierte der Coach und warb nach der Partie noch auf dem Platz im Mannschaftskreis um eine sachliche Einordnung des Spiels in Dortmund: «Es ist ein Riesensensation, dass wir heute hier standen und in der 2. Liga um den Aufstieg spielen.» #dfbpokal #bvb #holsteinkiel Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Abonniere den WELT YouTube Channel http://bit.ly/WeltVideoTVabo Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Unsere Reportagen & Dokumentationen http://bit.ly/WELTdokus Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://bit.ly/IGWELTTV WELT auf Instagram http://bit.ly/2X1M7Hk In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2021 erstellt



PEP GUARDIOLA FREUT SICH: Sieg nach Rückstand - Manchester City gewinnt bei Paris St. Germain
PEP GUARDIOLA FREUT SICH: Sieg nach Rückstand - Manchester City gewinnt bei Paris St. Germain

PEP GUARDIOLA FREUT SICH: Sieg nach Rückstand - Manchester City gewinnt bei Paris St. Germain Pep Guardiola schritt mit fest entschlossenem Blick nach dem Kraftakt seiner Mannschaft in Paris in die Kabine, PSG-Stürmer Neymar zog sich immer wieder das Trikot ins Gesicht. Star-Coach Guardiola hat Bayern-Besieger Paris Saint-Germain allerdings auch dank zweier Glückstreffer von Manchester City im Halbfinal-Hinspiel der Champions League schon an den Rand des Ausscheidens gebracht. Im Prinzenpark setzten sich die Citizens beim Vorjahresfinalisten am Mittwochabend mit 2:1 (0:1) durch und dürfen nun auf das erste Endspiel in der europäischen Meisterklasse hoffen. «Die zweite Halbzeit war exzellent», lobte Guardiola. «Diese zwei Auswärtstore sind so wichtig.» Nach dem Rückstand in der 15. Minute durch Marquinhos gelang die Wende durch Kevin De Bruyne (64.) und Riyad Mahrez (71.) binnen acht Minuten. «In der Halbzeit haben wir uns gesagt, ein bisschen langsamer zu spielen und mehr Ruhe zu bewahren», sagte De Bruyne. In der Schlussphase musste PSG auch noch in Unterzahl spielen, nachdem Felix Brych Idrissa Gueye (77.) die Rote Karte nach einem Foul an City-Profi Ilkay Gündogan gezeigt hatte. Der deutsche Nationalspieler konnte nach einer kurzen Behandlungsphase aber weiterspielen. Die Entscheidung um den Einzug ins Finale, in dem entweder der FC Chelsea oder Real Madrid warten, fällt am kommenden Dienstag in Manchester. Die frühe Startphase hatte sich Guardiola wohl schon so vorgestellt. Seine Mannschaft machte wieder auf Ballbesitz-Fußball. 60 Prozent waren es in den ersten 20 Minuten. Die geringe Effektivität war hingegen gar nicht im Sinne des Perfektionisten, der zuletzt 2011 mit dem FC Barcelona die Champions League gewonnen hatte. Mit ManCity erreichte der 50 Jahre alte Spanier seit seiner Amtsübernahme nicht einmal das Endspiel. Das Sehnsuchtsziel am 29. Mai in Istanbul rückte für Manchester City zunächst nicht näher - im Gegenteil. Einer der fünf Versuche von PSG in den ersten 20 Minuten - gegenüber einem von Manchester - landete im Tor. Nach einer Ecke von Angel di Maria versenkte Abwehrchef und Kapitän Marquinhos mit Anlauf und per Kopf den Ball im langen Eck. City-Keeper Ederson war machtlos. Die Defensive - auch Gündogan, der als erster Marquinhos hätte blocken können - hatte den PSG-Profi schlicht nicht gut genug gedeckt. Schon kurz vor dem Rückstand hatte der Spitzenreiter aus der Premier League gegen den Tabellenzweiten der Ligue 1 eine Klasse-Aktion des zunächst stark aufgelegten Neymar nur mit größer Mühe und dank einer tollen Ederson-Parade vereiteln können. Und so ging es dann auch weiter, PSG brillierte mit Schnelligkeit, Kreativität und Finesse, angetrieben vor allen von Neymar. Manchester City wirkte dagegen fast bieder. Richtig gefährlich wurden die Gäste zum ersten Mal in der 42. Minute, den Schuss von Phil Foden parierte aber Keylor Navas im PSG-Tor. So richtig hellte sich die Miene von Guardiola auch nach dem Seitenwechsel erstmal nicht auf, selbst wenn seine Mannschaft nun wieder ein bisschen mehr Kontrolle über das Spiel zu haben schien. Den Pässen fehlten aber weiterhin oft die Präzision, Dauerdruck konnten sie nur schwer ausüben. Und so fiel der Ausgleich auch eher ungewöhnlich im Anschluss eine Ecke. Was eigentlich eine Flanke sein sollte, wurde zum Torschuss von De Bruyne, Navas gab dabei keine gute Figur ab. Die Gäste wurden nun sicher, PSG war dagegen kaum mehr wiederzuerkennen. Und nur wenig später musste Navas erneut hinter sich greifen, als der Freistoß von Mahrez aus 25 Metern im Tor landete. Frust machte sich nun breit bei den Parisern, die nach einer insgesamt souveränen ersten Hälfte nun ihre Finalchancen deutlich geschmälert sahen. Für einen unnötigen Schubser bekam Neymar von Brych die Gelbe Karte, Gueye sah anschließend sogar Rot. #manchestercity #parisstgermain #pepguardiola Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Abonniere den WELT YouTube Channel http://bit.ly/WeltVideoTVabo Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Unsere Reportagen & Dokumentationen http://bit.ly/WELTdokus Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://bit.ly/IGWELTTV WELT auf Instagram http://bit.ly/2X1M7Hk In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2021 erstellt




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