Großkreutz, Rausch, Lukimya: Ex-Profis im Amateurfußball | Sportclub | NDR Doku
Großkreutz, Rausch, Lukimya: Ex-Profis im Amateurfußball | Sportclub | NDR Doku

Die Fußballer Kevin Großkreutz, Konstantin Rausch und Assani Lukimya spielten in den größten Arenen Deutschlands. Nach dem Ende der Profikarriere kicken sie weiter. Die Zuschauerzahlen sind nun geringer, die Kabinen spartanisch und das spielerische Niveau ist überschaubar. Was sich nicht geändert hat, ist ihre Liebe zum Spiel. Kevin Großkreutz holte mit Borussia Dortmund zwei Meistertitel, er wurde Pokalsieger, spielte in der Champions League und wurde 2014 (wenn auch ohne Einsatz) in Brasilien Weltmeister. Einen prominenteren Spieler gibt es nicht im deutschen Amateurfußball. Großkreutz spielt seit gut zwei Jahren in Dortmund für den TuS Bövinghausen, mit dem der Aufstieg in die Oberliga gelang. Seine Verpflichtung hielten anfangs viele für einen Marketinggag. Aber Großkreutz verpasst kein Spiel, kämpft wie früher beim BVB um jeden Ball und verlässt den Rasen nicht selten mit blutigen Knien: „Sich in die Zweikämpfe zu hauen, mit den Jungs zu spielen und Tore zu machen, ist geil. Seit ich laufen kann, habe ich immer den Ball dabei. Fußball ist meine große Liebe.“ Kürzlich wurde bekannt, dass Großkreutz in der kommenden Saison für Wacker Obercastrop in der sechstklassigen Westfalenliga spielen will. 246mal lief Konstantin Rausch in der Bundesliga auf, er spielte u.a. für Hannover 96, den VfB Stuttgart, den 1. FC Köln und in Russland für Dynamo Moskau. Seit dieser Saison kickt er im niedersächsischen Celle beim SC Vorwerk II in der Dritten Kreisklasse, also ganz unten. Seine Profikarriere hat der Verteidiger im vergangenen Sommer im Alter von nur 32 Jahren beendet. In Celle spielt der neunmalige russische Nationalspieler jetzt im Sturm - und ist überaus treffsicher. Dazu erfüllt er sich in den Niederungen des Fußballs einen Familientraum: Konstantin Rausch wollte noch einmal gemeinsam mit seinem Bruder Alex in einem Team auf den Rasen gehen. Der ehemalige Bundesligaprofi Assani Lukimya (Hansa Rostock und Werder Bremen) ist mit 37 Jahren doppelt so alt wie einige seine Mitspieler beim Oberligisten MSV Düsseldorf. Die Kollegen schauen auf zum Verteidiger, und Lukimya genießt nach schwierigen Zeiten zum Ende seiner Profikarriere die Spiele in der fünften Liga. „Ich habe hier den Spaß am Fußball zurückgewonnen und ich möchte immer noch jedes Spiel gewinnen. Ich lache manchmal selbst darüber, dass ich mich da in meinem Alter noch so extrem reinsteigere, als würde ich in der Bundesliga spielen.“ Im Abstiegskampf ist der gebürtige Kongolese unentbehrlich. Ebenso ist er im MSV - dem Marokkanischen Sportverein - eine wichtige Identifikationsfigur. Spieler aus zwanzig verschiedenen Nationen sind am Düsseldorfer Stadtrand aktiv, der Club setzt sich für Integration auf und neben dem Platz ein. Mehr dazu: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/sportclub/Sportclub-Story-Aus-Liebe-zum-Spiel,sendung1336498.html Weitere Dokus findet ihr in der ARD Mediathek: https://www.ardmediathek.de/dokus Erstausstrahlung: 09. April 2023 #ndr #doku #amateurfußball



Delay Sports - Kreisligafußball mit Followerpower
Delay Sports - Kreisligafußball mit Followerpower

Was passiert, wenn bekannte Streamer ihr Publikum von der digitalen in die analoge Welt holen, zeigt das Beispiel von Delay Sports und Mitgründer Elias Nerlich. Was von außen nach einem lebendigen Umfeld aussieht, hat auch potenzielle Schattenseiten. Wir freuen uns auf euer Abo bei Instagram: https://www.instagram.com/sportschau Checkt unsere Website aus: https://www.sportschau.de Unsere Sportschau-Themenwelt in der Mediathek: https://www.ardmediathek.de/sport/



England – Deutschland Highlights Frauen-EM 2022 | Sportschau
England – Deutschland Highlights Frauen-EM 2022 | Sportschau

Deutschland hat bei der Fußball-EM 2022 das Finale gegen England knapp verloren. Nach intensivem Kampf mit den „Lionesses“ mussten sich die DFB-Frauen erst in der Verlängerung geschlagen geben. Chloe Kelly (111.) traf zum 2:1-Sieg. Die Führung der Engländerinnen hatte Lena Magull zuvor noch ausgleichen können. Deutschland kann dennoch auf eine enorm erfolgreiches Turnier zurückblicken und sich bei einem Empfang in Frankfurt feiern lassen. Wir freuen uns auf euer Abo bei Instagram: https://www.instagram.com/sportschau Checkt unsere Website aus: https://www.sportschau.de Unsere Sportschau-Themenwelt in der Mediathek: https://www.ardmediathek.de/sport/ Chloe Kelly war in der Verlängerung die Matchwinnerin zum 2:1 vor 87.192 entfesselten Fans in einer der Kultstätten des Weltfußballs. Während die Spielerinnen von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg nach dem Schlusspfiff am Sonntagabend untröstlich auf den Rasen des Wembley-Stadions sanken, rastete das Team von Sarina Wiegman komplett aus. Mit der Trainerin, die bereits ihr Heimatland Niederlande vor fünf Jahren zum EM-Sieg geführt hatte, feierten die "Lionesses" einen hochverdienten Triumph auf der Bühne, die für sie fast vier Wochen lang die Welt bedeutet hatte. Für Popp & Co. mag der finale K.o. von Wembley im ersten Moment tragisch erscheinen. Doch mit etwas Abstand dürften die DFB-Kapitänin und ihre Teamkolleginnen vor allem stolz sein auf das, was sie, ebenso wie die verdienten Siegerinnen, gegeben haben: Begeisterung und Inspiration, die sich aus der Hingabe für ihren Sport, gepaart mit selten zuvor erlebter fußballerischer Klasse speiste. Noch bevor die britische Nationalhymne vor dem Finale das Wembley-Stadion elektrisierte, hielten deutsche Fans mit Transparenten dagegen: "Popp save the team". Doch daraus wurde nichts. Kurz bevor die Mannschaften einliefen, sprach sich herum, dass die Kapitänin passen muss. Popp hatte sich bereits am Samstag am linken Oberschenkel verletzt. Beim Warmmachen war die mit sechs Treffern beste deutsche Torschützin bei dieser EM noch auf dem Rasen und ihr Name auf der offiziellen Aufstellung vermerkt. Bei Spielbeginn stand als Mittelstürmerin aber Lea Schüller auf dem Platz, die frisch gekürte "Fußballerin des Jahres" in Deutschland. Svenja Huth übernahm die Kapitänsbinde. Die deutschen Spielerinnen wirkten etwas gehemmt von diesem, für das Mannschaftsgefüge elementaren Verlust. Die Engländerinnen waren in der ersten Hälfte offensiv deutlich aktiver, ließen Chancen von Ellen White (3., 38.) und Lucy Bronze (19.) aber ungenutzt. Die DFB-Frauen kamen nicht in ihren gewohnten Spielfluss, hatten nach einer Ecke von Lina Magull durch Marina Hegering aber die Möglichkeit zur Führung (25.). Der Video-Schiedsrichter checkte zwar das Tohuwabohu im englischen Fünfmeterraum in dieser Szene, erkannte aber keinen Regelverstoß, obwohl Englands Kapitänin Leah Williamson der Ball deutlich an den ausgestreckten Arm gesprungen war. Spielerisch neuen Schwung brachte die für Jule Brand eingewechselte Tabea Waßmuth. Die Wolfsburgerin lief nach einem Stellungsfehler von Millie Bright allein auf Torhüterin Mary Earps zu, schloss aber zu schwach ab (48.). Zwei Minuten später ließ sie den Ball klug zu Magull am Elfmeterpunkt passieren, doch die traf den Ball nur mit der Pieke (50.). Schließlich kam Schüller nach Waßmuths Steilpass Richtung Earps einen Schritt zu spät (57.). Mitten in dieser Drangphase der Deutschen wechselte Wiegman seelenruhig zweimal - und drehte damit nicht zum ersten Mal in diesem Turnier entscheidend am Spielgeschehen. Aus der Bedrängnis spielte Keira Walsh einen Steilpass in die Schnittstelle der deutschen Abwehr auf die eingewechselte Ella Toone. Die Offensivspielerin von Manchester United sprintete Hegering und Kathrin Hendrich davon und überwand Frohms mit einem frechen Heber von der Strafraumgrenze (62.). War es das für Deutschland? Nein. Da war ja noch Magull. Die Offensivspielerin vom FC Bayern wurde von Oberdorf halbrechts im Strafraum freigespielt und nagelte den Ball zunächst an den Pfosten (66.). Etwas später nahm sie dann genauer Maß. Waßmuth legte - diesmal von rechts - für die Edeltechnikerin auf, die den Ball am Fünfmeterraum mit links direkt nahm und hoh zum 1:1 einschoss (79.). Es war ihr drittes Tor bei dieser EM. Die Entscheidung fiel schließlich nach einem Standard: Nach einer Ecke von Lauren Hemp, die die deutsche Abwehr nicht bereinigen konnte, stocherte die eingewechselte Kelly im Fallen den Ball über die Linie (110.). Die Spielerin von Manchester City riss sich ihr Trikot vom Leib, ihre Kolleginnen hatten Mühe sie einzufangen. England war am Ziel seiner Träume, der Fußball - endlich, endlich - zu Hause angekommen. Die Startaufstellungen: England: Earps - Bronze, Bright, Williamson, Daly - Stanway, Walsh - Mead, Kirby, Hemp – White Deutschland: Frohms - Gwinn, Hendrich, Hegering, Rauch - Magull, Oberdorf, Däbritz - Huth, Schüller, Brand Schiedsrichterin: Kataryna Monzul (Ukraine)



Deutschland – Frankreich Highlights Frauen-EM | Sportschau
Deutschland – Frankreich Highlights Frauen-EM | Sportschau

Deutschland steht nach einem nervenaufreibenden Halbfinale und einem 2:1-Sieg gegen Frankreich im Finale der Fußball-Europameisterschaft. Beide Tore für das DFB-Team erzielte Alexandra Popp, die mit ihren Turniertoren fünf und sechs ihre bestechende Form erneut unterstrich. Im Finale warten nun die Gastgeberinnen aus England. Wir freuen uns auf euer Abo bei Instagram: https://www.instagram.com/sportschau Checkt unsere Website aus: https://www.sportschau.de Unsere Sportschau-Themenwelt in der Mediathek: https://www.ardmediathek.de/sport/ Deutschland begann überaus konzentriert und diszipliniert. Respekt musste man natürlich vor allem vor den schnellen französischen Außenspielerinnen haben - doch man hatte sich im deutschen Lager offenbar sehr gut auf Delphine Cascarino und Kadidiatou Diani eingestellt. Jedenfalls kamen die beiden Hochgeschwindigkeits-Angreiferinnen nahezu im gesamten ersten Abschnitt überhaupt nicht zur Geltung. Dafür setzte das deutsche Team in einem zunächst sehr vorsichtig geführten Match die ersten zaghaften Offensivimpulse. Besonders aktiv zeigte sich Jule Brand, die als Ersatz für die Corona-Infizierte Klara Bühl in die Startelf gerückt war. In der 20. Minute konnte sie von Frankreichs Sandie Toletti 18 Meter vor dem Tor nach einem starken Solo nur per Foul gestoppt werden. Alex Popp schoss den Freistoß halbhoch in Richtung linkes Eck, doch Frankreichs Keeperin Pauline Peyraud-Magnin konnte die Kugel so gerade eben um den Pfosten lenken. Frankreichs Offensive fand erstaunlicherweise weiterhin nicht statt, die nächste Szene hatte wieder das Team von Martina Voss-Tecklenburg: In der 26. Minute legte sich Felicitas Rauch den Ball 21 Meter halbrechts vor dem Tor zum Freistoß zurecht, zielte aber gut einen Meter zu hoch. Deutschland bestimmte Tempo und Spielrichtung der Partie - und wurde in der 40. Minute belohnt: Über rechts kombinierten sich Verteidigerin Kathy Hendrich und Jule Brand gut durch's Mittelfeld, ehe die Kugel bei Svenja Huth landete. Die flankte aus dem Halbfeld an den Fünfmeterraum, wo Popp einen Schritt schneller als ihre Gegenspielerin Griedge Mbock Bathy war - der Ball flog zum 1:0 für Deutschland ins Netz. Es war übrigens das 100. deutsche Tor bei einer Europameisterschaft. Die Führung war hochverdient und auch überfällig gewesen. Nur leider hatte das deutsche Team nicht allzu lange etwas davon. Diani reichte ein einziger lichter Moment, um die Partie auszugleichen: In der 44. Minute zog sie von links nach innen und schoss ansatzlos aus 17 Metern aufs kurze Eck. Der unglücklichen deutschen Keeperin Merle Frohms prallte der Ball vom Pfosten an den Rücken und von dort ins Tor. Es stand zur Pause 1:1. Das deutsche Team war Punktsieger nach 45 Minuten - und versuchte, die konzentrierte Vorstellung auch in die zweite Halbzeit zu überführen. Tatsächlich blieb der Vortrag defensiv zunächst beispielhaft - Marina Hegering und Co. spielten nahezu fehlerfrei. Aber man konnte sich im vorderen Drittel nicht mehr durchsetzen. Vor allem der quirligen Huth gingen sichtlich die Kräfte aus. Die Französinnen bekamen so allmählich Übergewicht. Und Chancen. In der 63. Minute setzte sich Diani im Strafraum gegen Hendrich durch, legte ab für die eingewechselte Selma Bacha, die aus elf Metern der zurückgeeilten Hendrich die Kugel an den Kopf donnerte. Und auch die anschließende Ecke wurde gefährlich: Zum ersten Mal konnte die extrem kopfballstarke Wendie Renard nicht verteidigt werden. Frohms musste ihren Kopfball-Aufsetzer spektakulär parieren. Vier Minuten später konnte Diani einen kapitalen Abspielfehler von Hegering nicht nutzen. Das deutsche Team wankte - und Voss-Tecklenburg reagierte: Brachte mit Sydney Lohmann und Linda Dallmann für Sara Däbritz und Lina Magull mehr Körperlichkeit ins Mittelfeld. Und das Pendel schlug wieder um. Das deutsche Team behauptete sich wieder besser im Mittelfeld. Für die erneute Führung war aber eine Energieleistung der Kapitänin nötig: Wieder flankte Huth von rechts nach einem abgewehrten französischen Ball - im Zentrum nahm Popp zwei Schritte Anlauf und wuchtete das Spielgerät unnachahmlich per Kopf ins Netz zum 2:1. Ein herrlicher Treffer. Dieser Treffer reichte für den Einzug ins Finale in Wembley am Sonntag (31.07.2022) gegen England. Die Französinnen kamen trotz aller Anstrengungen nicht mehr zurück. In der letzten Minute hätte Dallmann um ein Haar sogar das 3:1 erzielt. Der Rest der Zeit konnte über die Zeit geschaukelt werden. Die Startaufstellungen: Deutschland: Frohms - Gwinn, Hegering, Hendrich, Rauch - Oberdorf, Däbritz - Huth, Magull, Brand - Popp Frankreich: Peyraud-Magnin - Perisset, Mbock Bathy, Renard, Karchaoui - Geyoro, Bilbault, Toletti - Diani, Malard, Cascarino Schiedsrichterin: Cheryl Foster (Wales)



Tour de France, 20. Etappe Highlights: Etappensieg und Tour-Gesamtsieg für Jumbo-Visma | Sportschau
Tour de France, 20. Etappe Highlights: Etappensieg und Tour-Gesamtsieg für Jumbo-Visma | Sportschau

Jumbo-Visma kann den Sekt kaltstellen: Im finalen Einzelzeitfahren lässt Wout Van Aert die gesamte Konkurrenz hinter sich und feiert seinen vierten Etappensieg bei der Tour de France. Und als wäre das nicht genug, belegt ein bärenstarker Jonas Vingegaard Platz zwei, nimmt auf den letzten Metern raus, um seinem Teamkollegen den Etappensieg zu überlassen und wird als überlegener Sieger die Tour de France 2022 gewinnen. Titelverteidiger Tadej Pogacar zeigt ebenfalls eine starke Leistung und landet am Ende auf Rang 3 des Tagesclassements. #tourdefrance Wir freuen uns auf euer Abo bei Instagram: https://www.instagram.com/sportschau Checkt unsere Website aus: https://www.sportschau.de Unsere Sportschau-Themenwelt in der Mediathek: https://www.ardmediathek.de/sport/



Tour de France, 19. Etappe Highlights: Laporte siegt nach toller Vorarbeit des Teams | Sportschau
Tour de France, 19. Etappe Highlights: Laporte siegt nach toller Vorarbeit des Teams | Sportschau

Die Tour neigt sich dem Ende entgegen und das Team Jumbo-Visma freut sich nicht nur über Jonas Vingegaard, der weiter mit über drei Minuten Vorsprung auf Tadej Pogacar auf Kurs Tour-de-France-Sieg liegt, sondern auch über einen weiteren Etappensieg. Nach einer starken Teamleistung, allen voran durch Wout van Aert, kann sich Christophe Laporte auf der Zielgeraden absetzen und feiert als erster Franzose bei der diesjährigen Tour einen Etappensieg. #tourdefrance Wir freuen uns auf euer Abo bei Instagram: https://www.instagram.com/sportschau Checkt unsere Website aus: https://www.sportschau.de Unsere Sportschau-Themenwelt in der Mediathek: https://www.ardmediathek.de/sport/



Deutschland - Österreich Highlights Frauen-EM | Sportschau
Deutschland - Österreich Highlights Frauen-EM | Sportschau

Deutschland steht im Halbfinale der Fußball-EM 2022 in England. Beim 2:0 (1:0)-Sieg gegen Österreich brauchten die DFB-Frauen aber eine Menge Glück und viel Hilfe von Aluminium. Lina Magull (25.) und Alexandra Popp (90.) erzielten die deutschen Treffer. Hier gibt's die Zusammenfassung des Spiels. Wir freuen uns auf euer Abo bei Instagram: https://www.instagram.com/sportschau Checkt unsere Website aus: https://www.sportschau.de Unsere Sportschau-Themenwelt in der Mediathek: https://www.ardmediathek.de/sport/ Österreich verlangte dem Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg alles ab und stellte eindrucksvoll unter Beweis, dass der Halbfinal-Einzug bei der EM vor fünf Jahren kein Zufallsprodukt war. In der Vorschlussrunde trifft Deutschland am kommenden Mittwoch auf den Sieger der Partie zwischen Frankreich und den Niederlanden. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die mit Trauerflor auflief, hatte nach ihrer Spieltagsbesprechung im Mannschaftshotel die Nachricht vom Tod Uwe Seelers erhalten. Das habe "Betroffenheit" ausgelöst, erklärte Voss-Tecklenburg wenige Minuten vor dem Anpfiff im Ersten. Bei der Schweigeminute für den verstorbenen Ehrenspielführer der Nationalmannschaft stand Voss-Tecklenburg mit geschlossen Augen an der Auswechselbank. Im Brentford Community Stadium zu London, auf dessen Anzeigetafel in diesen Sekunden ein Bild der HSV-Legende in Siegerpose zu sehen war, herrschte absolute Stille. Nach diesen ebenso emotionalen wie traurigen Momenten war es für beide Teams gewiss nicht einfach, sich sofort auf das Viertelfinal-Duell zu konzentrieren. Österreich fand etwas schneller in die Partie und besaß durch Julia Hickelsberger-Füller, die an Merle Frohms scheiterte (9.), und Marina Georgieva (Pfostentreffer nach einem Eckstoß/13.) zwei gute Chancen zur Führung.Auf der Gegenseite wurde Alexandra Popp direkt nach Hickelsberger-Füllers Möglichkeit gut in Position gebracht, verzog aber deutlich (9.).Magull sorgt für Halbzeit-Führung. Hernach tat sich der Rekordeuropameister schwer, gegen die Bundesliga-Auswahl Österreichs - acht Deutschland-Legionärinnen standen in der Startelf des Außenseiters - in die gefährliche Zone zu kommen. Der Überraschungs-Halbfinalist der EM 2017 verteidigte konzentriert und war sehr griffig in den Zweikämpfen. Einmal aber leistete sich die Elf von Teamchefin Irene Fuhrmann in Person von Kapitänin Carina Wenninger einen folgenschweren Ballverlust. Die 31-Jährige ließ sich von ihrer bisheriger Münchner Teamkameradin Klara Bühl das Spielgerät stibitzen und sah anschließend nur noch die Hacken der Angreiferin. Bühl legte klug zurück, Popp ließ den Ball clever zu Magull durch, die mit einem Flachschuss ins lange Eck zum 1:0 traf. Es war das zweite Turniertor der zuletzt angeschlagenen 27-Jährigen, die im letzten Gruppenspiel gegen Finnland (3:0) geschont worden war. Aber auch mit der Führung im Rücken blieb die Aufgabe für die deutsche Elf hochkompliziert. Österreich übte weiter viel Druck auf die Ballführende aus, erzwang so Fehlpässe und stand in der Defensive weiter sehr kompakt. Das 1:0 des DFB-Teams zur Halbzeit war nicht unverdient. Aber es war gegen diesen sehr leidenschaftlich und auch fußballerisch sehr ansprechend auftretenden Gegner wahrlich kein beruhigender Vorsprung. Mit einem schnellen zweiten Tor hätte der Rekordchampion die Begegnung vielleicht etwas befrieden können. Und beim Schuss von Giulia Gwinn kurz nach dem Wiederbeginn fehlten zum 2:0 nur Zentimeter. Er landete am Außenpfosten (46.). Und wie reagierte Österreich auf den Aluminium-Schock? Mit einem Aluminium-Treffer! Barbara Dunst zirkelte den Ball aus rund 35 Metern ans Lattenkreuz, nachdem Frohms zuvor den Ball unfreiwillig in die Füße von Nicole Billa gespielt hatte (53.).Die deutsche Nummer eins war bald darauf ein weiteres Mal mit dem Gestänge ihres Gehäuses im Bunde. Diesmal rettete der rechte Pfosten bei einem Schuss von Sarah Puntigam für die bereits geschlagene Keeperin (57.) In der "Alu"-Wertung lag die Alpenrepublik nun also mit 3:1 vorn, worauf die Fuhrmannschen Fußballerinnen gewiss gerne verzichtet hätten. Auch Bühl wäre ein Eintrag in die Torschützenliste sicher lieber gewesen. Stattdessen beteiligte sich die deutsche Angreiferin in der 78. Minute ebenfalls am Latten-Contest und verpasste das 2:0. So musste die DFB-Elf weiter zittern, bis Österreichs Keeperin Manuela Zinsberger kurz vor Ultimo Popp anschoss und der Ball vom Bein der Kapitänin zum 2:0 ins Tor sprang. Die Startaufstellungen: Deutschland: Frohms - Gwinn, Hendrich, Hegering, Rauch - Magull, Oberdorf, Däbritz - Huth, Popp, Bühl Österreich: Zinsberger - Wienroither, Wenninger, Georgieva, Hanshaw - Puntigam - Dunst, Feiersinger, Zadrazil, Hickelsberger-Füller - Billa Schiedsrichterin: Rebecca Welch (England) #weuro2022



"Uns Uwe": Fußball-Legende Uwe Seeler ist tot
"Uns Uwe": Fußball-Legende Uwe Seeler ist tot

Uwe Seeler ist tot. Nach Informationen von NDR 90,3 ist die Fußball-Legende des Hamburger SV im Alter von 85 Jahren im Kreis seiner Familie zu Hause gestorben. Auch andere Medien hatten dies übereinstimmend gemeldet. Seeler wurde mit der Nationalmannschaft 1966 Vizeweltmeister und erreichte bei der Weltmeisterschaft 1970 den dritten Platz. Seit 2003 war er Ehrenbürger seiner Heimatstadt Hamburg. Von 1954 bis 1970 bestritt Seeler 72 Länderspiele und erzielte dabei 43 Tore. Bei vier Weltmeisterschaften war der Angreifer mit von der Partie. Dreimal (1960, 1964 und 1970) wurde Seeler zum "Fußballer des Jahres" gewählt. Von 1995 bis 1998 führte er den HSV als Präsident an. Mehr dazu: https://www.ndr.de/sport/fussball/HSV-Idol-Uwe-Seeler-gestorben,seeler568.html Alle aktuellen Informationen und tagesschau24 im Livestream: https://www.tagesschau.de/ Alle Sendungen, Livestreams, Dokumentation und Reportagen auch in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/tagesschau




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