Der FC Luzern belohnt sich im letzten Spiel des Jahres nicht für einen beherzten Auftritt. Die Luzerner münzen die 16 Eckbälle und die über 30 Abschlüsse nur in einen mageren Treffer um. Nachdem die Hausherren bereits in der ersten Halbzeit das bessere Team sind, drücken sie den FC Basel im zweiten Durchgang während 45 Minuten in die eigene Platzhälfte. Die Basler sind enorm passiv und können von Glück reden, dass man den Vorsprung dank zweier Traumtoren in der ersten Halbzeit mit viel Dusel über die Zeit reden kann. Glück haben die Basler in der 78. Minute, als Julian Vonmoos einen Abschluss nach einem Eckball auf der eigenen Torlinie mit dem Arm abwehrt. Der VAR schaltet sich zu grossem Erstaunen der Luzerner nicht ein. Allerdings müssen sich die Hausherren an der eigenen Nase nehmen: Louis Schaub vergibt aus drei Metern vor dem leeren Kasten, während Sorgic, Ugrinic und Schürpf reihenweise am oftmals glänzend reagierenden Lindner scheitern.