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TuS Koblenz - TSG Pfeddersheim 4:1 // Über den Zaun ins Stadion

TuS Koblenz macht das Dutzend voll: Zwölfter Sieg in Serie! Schängel setzen mit dem 4:1-Heimsieg gegen die TSG Pfeddersheim das nächste Ausrufezeichen Die TuS Koblenz hat in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar das Dutzend voll gemacht. Am Samstagnachmittag entschied die Mannschaft von Cheftrainer Petrik Sander auch ihr zwölftes Spiel in Folge für sich. Gegen die TSG Pfeddersheim setzten sich die Schängel vor 1241 Zuschauern im Stadion Oberwerth hochverdient mit 4:1 (2:1) durch. Die Sander-Elf dominierte die Begegnung von der ersten Minute an. Immer wieder störten die Koblenzer den Gegner schon früh in der eigenen Hälfte, provozierten so leichtfertige Ballverluste. Pfeddersheim kam mit dem frühen Pressing der TuS überhaupt nicht zurecht. Bestes Beispiel: Keeper Thorsten Müller spielte den Ball genau in die Füße von Fatjon Celani, der Angreifer ließ sich nicht zweimal bitten und netzte bereits nach acht Minuten zur Koblenzer Führung ein. Nur zehn Minuten später erhöhte Lutz Radojewski auf 2:0. Ausgangspunkt war eine Balleroberung von Akiyoshi Saito im Mittelfeld, danach spielte sich die TuS den Ball über mehrere Stationen blitzschnell zu, ehe Radojewski nach Zuspiel von Tony Schmidt den Konter aus 13 Metern zum nächsten Treffer vollendete. Die Koblenzer waren den Gästen an diesem Nachmittag kämpferisch, läuferisch und auch spielerisch deutlich überlegen. Kapitän André Marx (34.) sowie Saito (35.) vergaben binnen einer Minute gleich zwei gute Gelegenheiten, beide Male stand TSG-Keeper Müller im Weg. Von Pfeddersheim war bis hierhin indes so gut wie nichts zu sehen, allenfalls nach Standards strahlte die Mannschaft von Trainer Norbert Hess Torgefahr aus. So ging ein Kopfball von Steffen Litzel nach einer Ecke nur knapp über das Tor. Umso überraschender fiel kurz vor dem Pausenpfiff der Anschlusstreffer. Mathias Tillschneider flankte den Ball maßgenau in die Mitte, wo Andreas Buch einen Schritt schneller am Leder war als Bewacher Marx und zum überaus schmeichelhaften 1:2 für die TSG traf (41.). Die Koblenzer schüttelten sich kurz und hätten nur eine Minute später den alten Abstand wieder herstellen können. Dem aufgerückten Linksverteidiger José Matuwila fehlte nach einem Eckball von Tony Schmidt am langen Pfosten lediglich eine Fußspitze zum Torerfolg – es war zugleich die letzte nennenswerte Aktion des ersten Durchgangs. Auch in der zweiten Hälfte änderte sich am Spielverlauf nichts. Die TuS war weiterhin die klar tonangebende Mannschaft auf dem Platz und kreierte eine Torchance nach der anderen. Nach einer Schmidt-Flanke kam Celani im Zentrum nur einen Schritt zu spät (49.), kurz darauf prüfte dann Angelo Hauk Keeper Müller mit einem Rechtsschuss von der Strafraumgrenze (52.) – die TuS drängte vehement auf den nächsten Treffer. Nach 63 Minuten fiel dieser dann auch: Saito bediente Hauk, der den Ball aus acht Metern überlegt ins lange Eck versenkte. Torschütze Hauk hätte in den Folgeminuten das Ergebnis weiter in die Höhe schrauben können. Der Koblenzer gab gleich zwei Schüsse aus vielversprechender Position ab, verfehlte dabei das anvisierte Ziel jeweils nur knapp (70., 73.). Und Pfeddersheim? Die Gäste enttäuschten auch in den zweiten 45 Minuten auf ganzer Linie, ein Schuss von Tobias Klotz aus der zweiten Reihe war noch das Beste, was die TSG offensiv zu bieten hatte (75.). Ganz anders die Koblenzer: Schmidt mit einem Versuch aus 16 Metern (74.) sowie ein direkter Freistoß von Marx (80.) bedeuteten die nächsten Torschüsse der haushoch überlegenen Gastgeber. Den Haken hinter eine einseitige Partie setzte schließlich Schmidt in der Nachspielzeit. Der Außenbahnspieler drang von rechts in den Strafraum ein und ließ Keeper Müller aus kurzer Distanz keine Abwehrmöglichkeit mehr (90.+1). http://www.tuskoblenz.de/news/show/id/5161 Video Bearbeitungszeit: 1 Stunde