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Hertha BSC – Hamburger SV DFB-Pokal Achtelfinale | Sportschau

Hertha BSC hat einen denkwürdigen Schlagabtausch gegen den Hamburger SV mit 5:3 im Elfmeterschießen für sich entschieden und steht im Viertelfinale des DFB-Pokals. Matchwinner der Partie war der Berliner Fabian Reese. Alle Highlights aus erster und zweiter Bundesliga findet ihr immer ab Montagmorgen 0 Uhr in der ARD-Mediathek und auf sportschau.de: https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga2/index.html Wir freuen uns auf euer Abo bei Instagram: https://www.instagram.com/sportschau Checkt unsere Website aus: https://www.sportschau.de Unsere Sportschau-Themenwelt in der Mediathek: https://www.ardmediathek.de/sport/ Mit der ersten wirklichen guten Torchance ging die Hertha in Führung: Reese leitete einen Angriff ein und kam wenig später im Strafraum erneut an den Ball. Erst traf er den rechten Pfosten und hatte dann Glück, dass der Ball zurückprallte. Den "Rebound" verwertete der Ex-Kieler dann aber sicher. Die Antwort des HSV ließ nicht lange auf sich warten. Zehn Minuten nach der Berliner Führung bekam Pherai in zentraler Position den Ball und nahm genau Maß. Sein strammer Flachschuss passte genau ins linke untere Eck - und es hieß 1:1. Und der HSV machte weiter in diesem bissigen, mit Schärfe geführtem Duell, bei dem aber alles fair zuging. Den eigenen Aufwind im Spiel nutzten die Hamburger noch vor der Pause. Pherai öffnete zu Levin Öztunali auf die linke Seite, der den Ball in die Mitte spielte, wo Benes nur einzudrücken brauchte. Die Berliner Abwehr hatte nicht richtig zugepackt. Nicht unverdient ging es mit der Führung für die Hamburger in die Pause. Es blieb unterhaltsam auch in Durchgang zwei, ein offener Schlagabtausch, der schon früher sowohl in die eine wie in die andere Richtung hätte kippen können. Die Torhüter Tjark Ernst und Matheo Raab, der beim HSV nur im Pokal eingesetzt wird, hatten gut zu tun. Für den Endspurt brachte Hertha-Trainer Pal Dardai Social-Media-Star Nader El-Jindaoui, der zu seinem Profi-Debüt kam. Der Offensivspieler, dem im Netz Millionen Menschen folgen, wurde in der 80. Minute eingewechselt. Später sollte er seinen großen Auftritt haben, als er den dritten Strafstoß im Elfmeterschießen sicher verwandelte. Hertha wurde in der Endphase stärker und warf - angetrieben vom unheimlich präsenten und überall zu findenden Fabian Reese - in der Schlussphase alles nach vorne. Und Reeses unermüdliches Pensum wurde belohnt. Kurz vor Schluss der regulären Spielzeit setzte Reese zum Dribbling an, fand die Lücke und traf tatsächlich zum 2:2. Das bedeutete Verlängerung. Dort bogen die Hamburger zunächst wieder auf die Siegerstraße ein. Oliveira schlug einen tollen Diagonalball auf Robert Glatzel, der Torschütze Königsdörfferin der Mitte perfekt bediente (112.). Aber auch das sollte nicht reichen, und wieder hatte Fabian Reese seine Füße im Spiel. In der letzten Minute der Verlängerung schlug er einen Pass so genau auf Jonjoe Kenny, dass dieser nur noch einzudrücken brauchte. Im Elfmeterschießen hatte die Hertha das bessere Ende für sich und feierte kurz vor Mitternacht im kalten Berlin mit den Fans den 5:3-Erfolg. Startaufstellungen: Hertha: Ernst - Kenny, Gechter, M. Dardai, Karbownik - Klemens, Zeefuik, Niederlechner, Scherhant, Reese - Tabakovic Trainer: Pal Dardai HSV: Raab - Mikelbrencis, Hadzikadunic, Schonlau, Muheim - Meffert, Pherai, Benes - Jatta, Nemeth, Öztunali Trainer: Tim Walter Schiedsrichter: Sascha Stegemann