Triumphieren wieder die Deutschen? | Ironman WM 2022 St. George | sportstudio by @sportstudio - Post Details

Triumphieren wieder die Deutschen? | Ironman WM 2022 St. George | sportstudio

Erstmals fand die Ironman-WM nicht auf Hawaii statt. Schuld ist Corona. 2020 gab es keine Weltmeisterschaft, 2021 wurde das Triathlon-Event auf dieses Jahr verschoben mit dem einmaligen WM-Austragungsort St. George im US-Bundesstaat Utah. Die Herausforderung: 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen. Ist Jan Frodeno der perfekte Triathlet? Unsere Doku über seinen Weg an die Weltspitze: https://kurz.zdf.de/tHuOm/ Folgt dem sportstudio bei Instagram https://www.instagram.com/sportstudio/ Folgt dem sportstudio bei TikTok https://www.tiktok.com/@sportstudio.de Folgt dem sportstudio bei Twitter https://twitter.com/sportstudio Die deutsche Titelverteidigerin Anne Haug hat dabei Bronze gewonnen. Die 39-Jährige lief mit einer starken Aufholjagd im Marathon noch von Rang fünf auf drei nach vorne, zum zweiten Triumph nach 2019 fehlten letztlich 12:04 Minuten. Die überragende Schweizerin Daniela Ryf holte nach 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren sowie 42,195 Kilometer Laufen ihren fünften WM-Titel, Zweite wurde die Britin Kat Matthews (+8:50 Minuten). Für Haug war es die dritte WM-Medaille, neben dem Sieg bei der letzten Ausgabe vor 938 Tagen hatte sie auch 2018 schon Bronze geholt. Die zweite deutsche Hoffnungsträgerin Laura Philipp war kurzfristig wegen einer Corona-Erkrankung ausgefallen. Haug verlor auf der bergigen Radstrecke zu viel Zeit, die Lücke von mehr als 15 Minuten konnte sie im Marathon trotz furiosem Beginn nicht mehr schließen. Bei den Männern durchbrach der norwegische Olympiasieger Kristian Blummenfelt dank eines bärenstarken Marathons die deutsche Regentschaft. Seit 2014 hatten zuvor die Deutschen Jan Frodeno, Patrick Lange und Sebastian Kienle die sechs Goldmedaillen untereinander aufgeteilt. Frodeno und Lange fehlten in diesem Jahr. Kienle wurde nur 14. WM-Debütant Florian Angert hielt dagegen überraschend lang in der Spitzengruppe mit, ging als Zweiter in den Marathon. Dort warfen ihn erst Probleme bei einer Verpflegungsstation zurück, ehe er sich trotz Krämpfen als bester Deutscher auf Rang fünf ins Ziel kämpfte. Im Oktober kehren bei der regulären Ausgabe der Ironman-WM Frodeno und Lange zurück - dann könnte es auch wieder einen Deutschen auf dem Triathlon-Thron geben.

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