Stadtderby: 3000 HSV-Fans ziehen durch Hamburg by @Loritus News - Post Details

Stadtderby: 3000 HSV-Fans ziehen durch Hamburg

#fanmarsch#fußballderby#hsv ++HSV-Fanmarsch verläuft weitgehend friedlich+++ Bereits im Vorfeld der Begegnung war das Konzept der Polizei aufgegangen, die vor wie nach dem Abpfiff auf massive Fantrennung setzte. Insgesamt waren am Sonntag rund 1.530 Beamte im Einsatz. Am Vormittag hatte der "Derbymarsch" von rund 3.000 HSV-Fans das Millerntorstadion ohne größere Zwischenfälle erreicht. Die Polizei war wie angekündigt mit vielen Einsatzkräften am Ort und begleitete den angemeldeten Fanzug, der um kurz nach 10 Uhr von der Moorweide am Bahnhof Dammtor gestartet war. Einige Teilnehmer des Marsches hatten nach Angaben der Polizei immer wieder Pyrotechnik gezündet. In Höhe der Feldstraße stoppten die Beamten den Marsch mit einem Wasserwerfer und Polizeiketten für rund sieben Minuten. Die Gruppe drohte auf 700 St.-Pauli-Anhänger zu treffen, wie die Polizei mitteilte. Die Fußballfans sollen sich gegenseitig provoziert haben. Eine Polizistin sei von einer Flasche getroffen worden, blieb jedoch unverletzt. +++HSV deklassiert St. Pauli - Fans sorgen für Eklat+++ Der HSV hat das 101. Hamburger Stadtderby klar für sich entschieden. Der Bundesliga-Absteiger siegte am Sonntagnachmittag beim FC St. Pauli mit 4:0 (1:0). Der Fußball geriet allerdings durch das Fehlverhalten von einigen Fans beider Clubs in den Hintergrund. Mehrfach brannten sie massiv Pyrotechnik ab. In der 82. Minute unterbrach Referee Felix Brych die Begegnung deshalb. "Irgendwann war es zuviel des Guten. Ich hatte mit beiden Trainern gesprochen, dass wir quasi als letzte Warnung in die Kabine gehen. Das Zeichen hat gewirkt", so der Referee. Die Mannschaften sowie das Schiedsrichter-Gespann verschwanden kurz in den Katakomben. Zu diesem Zeitpunkt hatten Pierre Michel-Lasogga (32., 61.) und Khaled Narey (53.) sportlich bereits für klare Verhältnisse gesorgt. Kurz vor Schluss traf Douglas Santos zum Endstand (88.).

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Muddy Angel Run
Muddy Angel Run

Beim Muddy Angel Run auf der Horner Rennbahn in Hamburg warteten zahlreiche Schlamm- und Wasserhindernisse auf die Teilnehmerinnen. 6000 Frauen (Matschengel) stürzen sich beim Hindernislauf „Muddy Angel Run“ in den Matsch – für den guten Zweck, für den Teamgeist und das innere Kind. Ob Laufen, Joggen oder Gehen – beim Muddy Angel Run, Europas größter Hindernislauf nur für Frauen, können sich Mädchen und Frauen aller Fitnesslevel sportlich betätigen und dabei jede Menge Spaß haben. 5 km Laufstrecke, 12 witzige Hindernisse und natürlich viel Schlamm warteten auf die Teilnehmerinnen. Es gab keine Zeitnahme und jede Läuferin bewältigt den Parcours in ihrem eigenen Tempo. Die meisten Läuferinnen gingen mit einem gesamten Team aus Freundinnen, Kolleginnen, ihrer Schwester oder Mutter an den Start, denn gemeinsam macht es einfach mehr Spaß. Beim Muddy Angel Run stehen Bewegung und gute Laune im Vordergrund. Gleichzeitig sind die Events aber eine tolle Möglichkeit, um in einem lockeren Rahmen auf das Thema Brustkrebs aufmerksam zu machen. Ziel ist es, Brustkrebs nicht als Tabuthema zu betrachten, sondern sich über Vorsorgemöglichkeiten und Präventionsmaßnahmen auszutauschen. Wenn sie rechtzeitig erkannt wird, verläuft die Krankheit in neun von zehn Fällen positiv! Der Muddy Angel Run bietet damit auf fröhliche Art und Weise die Möglichkeit, durch Sport vorzusorgen und Betroffenen Kraft zu geben. Sportlich aktive Frauen haben ein 25 % geringeres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Die meisten Teilnehmerinnen laufen allerdings nicht nur für sich selbst, sondern um eine Freundin oder Bekannte, die gegen Brustkrebs kämpft oder gekämpft hat, moralisch zu unterstützen und um ein Zeichen zu setzen.